„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“ 

(Friedrich Nietzsche)

Meine Biografie

Meine Kindheit verbrachte ich in einer Großstadt, meine Jugend in einer Kleinstadt in Süddeutschland.

Nach dem Abitur begann ich ein Studium Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (Universität Hannover), weil ich mich für das Thema „der Mensch in und mit der Natur“ interessierte.

Ich  brach das Studium ab und absolvierte eine Landschaftsgärtnerlehre (in einem anthroposophisch orientierten Gartenbaubetrieb), weil ich lieber für Menschen direkt in der Natur etwas tun wollte.

Ich erlebte, wie glücklich die Kunden mit ihren neuen, kunstvoll und ganz persönlich für sie gestalteten Gärten waren. Und weil ich auch erlebte, wie heilsam es ist, mit den Händen in der Erde zu wühlen, wollte ich Kunst und Therapie mit meinem Beruf verbinden.

Weil ich überzeugt war, dass ich für eine therapeutische Tätigkeit noch mehr und andere Lebenserfahrung brauchte, arbeitete ich zwei Jahre als Assistentin des Managements bei „Buddy – das Musical“ in Hamburg.

Mit inzwischen 30 Jahren begann ich dann mein Studium Kunsttherapie und Kunstpädagogik an der Fachhochschule Ottersberg. Gefördert wurde ich im Studium durch ein Stipendium des Evangelischen Studienwerk Villigst e.V.

Meine künstlerische Abschlussarbeit war eine Plastik aus handgeschöpftem Binsen-Papier. Meine wissenschaftliche Diplomarbeit hatte das Salutogenese-Konzept von Aaron Antonovsky zum Thema.

Berufliche Erfahrung als Kunsttherapeutin sammelte ich in der Behindertenhilfe, in der Psychosomatik, in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und in der Psychiatrie für junge Erwachsene. Das Leid aber auch die Stärke der jungen Erwachsenen beeindruckte mich sehr, und die Arbeit mit ihnen gefiel mir am besten.

2006 wurde ich Mutter.
Ich suchte nach einer Tätigkeit, die sich gut mit meiner Familienarbeit vertragen würde und fand sie in der Verwaltung eines Jugendhilfeträgers.

Mein Sohn wurde größer und selbständiger und ich wollte wieder mehr zu meinen beruflichen Wurzeln zurück. Inzwischen hatte ich das Thema Hochsensibilität kennengelernt und als meines erkannt. Ich entschied mich für die Weiterbildung zum Sensitive Coach bei „Aurum Cordis – Kompetenzzentrum für Hochsensibilität“ und schloss die zertifizierte Ausbildung zum Coach für Integrale Gesundheit (IGC) an.

Aktuell bilde ich mich weiter zum Inner Development Guide bei „Aurum Cordis“ in Zusammenarbeit mit dem „Terra Institute“.